Sterben und Tod

Abschiednehmen in Würde

Immer wieder müssen wir in unserem Leben Abschied nehmen: vielleicht müssen wir umziehen oder den Arbeitsplatz wechseln, oder wir erleben, dass die Kinder älter werden und das Haus verlassen, und von Zeit zu Zeit begegnet uns auch der endgültige Abschied, der Tod. Dieser letzte Abschied, der Abschied vom Leben, hat ganz verschiedene Gesichter; da ist der Tod am Ende eines langen, erfüllten Lebens, der plötzliche Tod durch einen Unfall, der Tod nach einer schweren Krankheit, der freiwillige Tod, oder der Tod, bevor das Leben überhaupt begann.

Das christliche Begräbnis ist ein Gottesdienst, der die Angehörigen beim Prozess des Abschiednehmens begleiten soll. Er möchte eine Hilfe sein, die/den Verstorbene(n) lozulassen und ihr/sein Leben zurück in Gottes Hand zu legen.

Als Christinnen und Christen glauben wir: Gott schenkt uns unser Leben, und in seine Hand kehrt es zurück. Für viele ist es ein Trost zu wissen, dass mit dem Tod nicht alles aus ist, sondern ein neues Leben bei Gott beginnt.

Sollte ein Sterbefall eingetreten sein und Sie eine Aussegnung und seelsorgerliche Begleitung wünschen, wenden Sie sich bitte an Ihre Pastorin/Ihren Pastor. Sie/er wird Sie gern besuchen und die notwendigen Schritte mit Ihnen besprechen.

Es ist wichtig, sich Zeit für den Abschied zu nehmen. Dabei sollten Sie sich von nichts und niemandem zu übereilten Schritten drängen lassen. Sie haben die Möglichkeit und das Recht, einen Verstorbenen für wenigstens 24 Stunden nach Eintritt des Todes im Hause zu behalten, um in Ruhe und Würde die erste Phase des Abschiedes mit dem Verstorbenen und wichtigen Angehörigen zu gestalten. Dabei unterstützen wir Sie gerne.

Begleitung ...

... in der Zeit des Sterbens und in der Zeit der Trauer bietet die Stiftung Hospitzdienst Oldenburg.

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