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Musikalische Wochenschlussandacht mit Joaquin Alem

Joaquin Alem mit Bandoneon

Am 27. Januar 2024 gestaltet Joaquin Alem die musikalische Wochenschlussandacht um 18 Uhr in der Dreifaltigkeitskirche mit Musik für Bandoneon solo, inspiriert von J. S. Bach.

Der argentinische Komponist und Bandoneonist Joaquín Alem stellt sein Programm BACH-ianos für Bandoneon solo vor. Fugen, Choräle, Toccatas und Passacaglias, inspiriert von der Musik Johann Sebastian Bachs treffen auf die Melancholie von Buenos Aires.
Das Bandoneon, benannt nach dem deutschen Instrumentenhändler Heinrich Band (1821-1860), war ursprünglich als Instrument für religiöse Musik gedacht. Um 1870 brachten deutsche Emigranten und Seefahrer das Instrument nach Argentinien, wo es seine Entwicklung hatte.

Der 1975 in Argentinien geborene Bandoneonist und Komponist Joaquín Alem ist ein vielseitiger Musiker mit Sitz in Deutschland. Ein Meister des Bandoneons und ein Komponist von Werken, die von Bandoneon solo über zeitgenössische Kammermusik und Tango Nuevo bis hin zu Orchestermusik reichen. Er konzertierte als Interpret, Komponist und Arrangeur mit dem Oldenburgischen Staatsorchester, dem Staatsorchester Rheinische Philharmonie Koblenz, den Bremer Philharmonikern und dem Philharmonischen Orchester Bremerhaven.

Seit 2016 ist er Dozent an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, wo er Komposition unterrichtet. Im Jahr 2020 leitete er das Praxisseminar “Bandoneon“, zum ersten Mal war dieses Instrument Teil des Lehrplans an einer deutschen Universität. 2021 erhielt er ein Stipendium als Berufskomponist der GEMA und 2022 des Deutschen Musikrates, woraufhin er das Tango-Ballett Romeo y Julieta komponierte, das in der Glocke – Das Bremer Konzerthaus uraufgeführt wurde.

Im Jahr 2023 erhielt er sechs Nominierungen für den Deutschen Klassikpreis «Opus Klassik», darunter als Komponist des Jahres und als Instrumentalist des Jahres.


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